Montag, 19. Juli 2010

Chatelsen

Chatel !


So so, dasss ist also Humor auf französisch.


Nachdem wir erstmalig einen Bericht für eine Internetplattform geschrieben haben, kommen wir, zugegebener Maßen, etwas spät zu unserem Bericht für den Blog.
Es war ein Trip, der die ein oder andere Besonderheit mit sich brachte. Das erste Mal mussten wir uns keine Gedanken machen, wo und wie wir schlafen würden - da wir ein "Hotel" gestellt bekamen, wo wir mit Simon (Kirchman) und Amir (Kabbani) nächtigen konnten.

Nachdem wir durch die Rush-Hour unserer Heimat endlich das ruhige Bad Salzig erreichten, ging es schnellstmöglich in Richtung Frankreich --> Chatel.
Dort angekommen, Abends gegen halb eins, machten wir spontanl den wohl besten Koch Frankreichs ausfindig, der uns mit noch viel besseren Baguettes beglückte.
Der erste Morgen, somit der Freitag, begann damit, den Kurs kennen und fürchten zu lernen: 300 Meter lang, 100 Höhenmeter.
Das sollte zu verstehen geben, dass der Kurs "relativ" steil war und dafür wurde aber auch an der Größe der Stunts nicht gespart. WORD


Drop in



Crash.



Bengel auf Sendung



"The Claw" beim Signature 3er, in sicker nature.

Während des "Warm-up's" begann es plötzlich, wie aus Eimern zu regnen, was das Ende der Session bedeutete und somit waren wir gezwungen, dass Apartment aufzusuchen und einen netten Hopfenblütentee zu genießen.

Der Samstag begann wieder damit, dass wir gemeinsam die "unendlichen" Serpentinen zum Track fuhren, um die Qualifikation wahrzunehmen.
Der Eine mit dem Fahrrad, der Andere mit der Kamera.
Die Qualifikation verlief relativ erfolgreich, aber auch hier ließ der Regen nicht lange auf sich warten. Glücklicherweise kamen die gefühlten 500 Liter pro m² erst nach Ende der Wertungsläufe runter, was uns dazu drängte, von Stand zu Stand zu huschen und das ein oder andere Pläuschchen zu halten. Der Sonntag war mehr oder minder das "Highlight", da dort die Final-Läufe vor der Türe standen. Die Strecke war noch "etwas" Matschig, da es wie gerade schon gesagt, am Vortag/-abend derbst geregnet hatte. Nachdem die Franzosen den Kurs, sagen wir mal, fahrbar bzw. rutschbar gemacht hatten, begann das Finale.



Pimp the track.



Darren B. beim no foot can can.



"Rolle"
Geoff Gulevich zeigte auf dem kompletten Kurs
seine Big Mountain Skills



Steilabfahrt vom Bengelsen

Schlussendlich kann jeder, der ohne Bruch/Brüche unten ankam, froh sein...
denn so viele gebrochene Schlüsselbeine oder nicht mehr funktionsfähige Knie habe ich glaub ich noch nie auf einem Haufen gesehen.
Auch die Big Bike Prominenz aus Übersee hatte einiges an Verlusten und Ausfällen hinzunehmen, der Kurs verlangte eigentlich jedem alles oder zu viel ab...



Leider keine Seltenheit

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Hoffentlich bis nächstes Jahr !

TARTIFLETTE

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