Es war wohl einer der letzen schönen goldenen Herbsttage letztes Jahr, als wir auf einer entspannten Geländeradtour unseren Spot fanden. Es war liebe auf den ersten Blick könnte man fast sagen. Wir fuhren dort vorbei und mussten sofort anhalten, weil wir den Spot sofort, hier und jetzt untersuchen mussten.
Es sollte ein Shore werden, im „Canadian-Style“. Auf den Baum rauf, über den Bach drüber und auf der anderen Seite wieder runter.
Ein paar Tage später haben wir angefangen das Holz für den Shore zu organisieren und bereiteten auch so alles vor, was man eben für so ein Vorhaben braucht.
Es verstrich wohl noch eine weitere Woche, da dass Wetter nicht mitmachte. Dann jedoch wurde der Wecker gestellt, früh ins Bett gehüpft, da man am nächsten Morgen früh am Spot sein wollte. Gesagt getan. Als wir ankamen legten wir sofort los.
Beschriften unbeschriebener Seiten
Auch Shores lieben Sonnenstudios..
Diesen Ausblick bewunderten die ein oder anderen Wanderer
Eine Augenweide
Als wir mit dem Bauen fertig waren, den Baustuff zurück ins Auto brachten und die Kamera holen wollten, wurden wir mit jemandem konfrontiert der die Idee des Shores eher mäßiger Natur fand. Also mussten wir wohl oder übel den Rückzug antreten und am nächsten Tag für die Fotos erneut anrücken.
Also am nächsten Tag wieder am Spot aufgekreuzt, Räder ausgeladen und die Kamera mitgenommen. Am Ziel angekommen ist Bengel zuerst auf den Shore (an dieser Stelle sei erwähnt, dass er kurz nach seinem Sprunggelenksdesaster an einer ordentlichen Portion Nervosität zu knabbern hatte und froh war, endlich wieder „festen“ Boden unter den Füßen zu haben (Anm. der Redaktion)) und ich begab mich auf die Suche nach einer passenden Fotoposition. Nach einer kurzen Zeit waren alle Bilder im Kasten und wir tauschten.
Bengels ersten "Gehversuche" nach langer Pause
Love the shore
Bengel liebt es eben waldig
Glücksgefühle..nur halt ein wenig anders..
Gut eine Stunde später, alles war getan und wir rückten wieder ab, mit den Bildern für den Baumeister des Monats.
Bericht der Mountainbike-Rider über unser Wochenendgeschehen
Das Glück spielte bei diesem Projekt auf jeden Fall eine wichtige Rolle –
zum Einen hatten wir uns mit der heiklen Lage von Bauten in Naturzonen zu arrangieren und zum Anderen gab Petrus im Spätherbst nochmal alles –
denn schon kurze Zeit später war der „Shore“ wie vom Erdboden verschluckt und die dortige Natur versank in einem ständigen Mix aus Regen und Schnee…
Wir danken allen, die regelmäßig Interesse an unserm Blog zeigen und hier oft reinschauen.
Liebste Grüße, Eure befa-Crowd
Bengel& Fransen
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